Видео

Ich danke dir ebenso für das Interesse an der kleinen Geschichte. 😉 Ich verwende als Mikrofon ein Rode Video Mic Pro+ an einer Nikon Z 50. 😉

Dankeschön....na ja ich finde sie ziemlich wackelig, das liegt überwirgend daran, dass Else immer für Überraschungen zu haben war und man schnell handeln musste.....und oft außer Puste war es dann schwer, die Kamera ruhig zu halten. 😉

Ja, so ein kleiner Fratz ist einfach total süß und niedlich. Lieben Dank. 😊

Ich danke dir auch sehr. Ja, mit solchem Schicksal muss man leider immer rechnen, denn Else lebte ja in völliger Freiheit, da ist eben auch leider die Gefahr groß, dass es mal schief gehen kann. Ich vermisse sie bis heute sehr. Liebe Grüße nach Hessen. 😊❤

Sehr gern, ich danke ebenfalls ganz herzlich für das Interesse an der kleinen Elsegeschichte, es hat viel Freude gemacht, es zu teilen. 😊

Ich danke ebenso vielmals. 😊

Ich danke dir ebenso vielmals für das Interesse an Elses Story. Ja, wenn man einen solchen kleinen Fratz findet, der hilflos am Boden liegt und allein nicht durchkommen würde, dann bringt man es einfach nicht fertig, ihn seinem Schicksal zu überlassen. 😊

@@MarcoJust Ja, das sehe ich auch so. Allerdings gibt es nicht viele Menschen, welche sich so intensiv um ein Vogelkind kümmern ..... Umso schöner zu sehen, wie gut Else gediehen ist und sich entwickelt hat 😀

@@manuelaschmitz7700 Ja und in den weiteren Folgen kann man ihre Entwicklung bis zur ausgewachsenen Elster verfolgen. Sie hatte ihre Freiheit und die Wohnung stets zur Verfügung, was dazu führte, dass ich sie umgestalten musste - eben elsterfreundlich. 😊

@@MarcoJust ...und genau die Folgen werde ich mir bald mit Vergnügen ansehen:-)))

​@@manuelaschmitz7700 Dann wünsche ich dir viel Spaß damit. Hoffentlich schockt dich der 3. Teil nicht, weil Else dort einen ursprünglich für eine Katze bestimmten Fisch zum Verzehr erhält, den sie natürlich auf ihre Weise tötet und dafür etwas länger braucht als eine Katze. Aber es ist der einzige Teil mit einer solchen Szene, und es war der einzige Fisch, den sie je erhalten hatte. 😊

Oh, das freut mich wirklich außerordentlich. Diesen Rügen/Ummanz-Beitrag habe ich mit sehr viel Enthusiasmus erstellt und freue mich, wenn er interssierte Zuschauer findet, denn diese Gegend ist wirklich wunderschön und absolut sehenswert. Ich danke dir vielmals. 😊🙂

@@MarcoJust 🤗❤😚 Die sind von der alten Omi . Und ein Danke für deine immer lieben Antworten.

@@IngeDait Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit zu antworten. Die Menschen, die sich die Mühe machen, einen Kommentar unter das Video zu schreiben und sich dabei Gedanken machen, haben auch das Recht, eine angemessenes Antwort zu erhalten, das mache ich aus Höflichkeit und Dankbarkeit. Manche Leute haben zudem Fragen, die sie gern beantwortet hätten, und da wäre es unpassend, diese einfach im Raum stehenzulassen. Also vielen Dank dir und herzliche Grüße. ❤🙂😊

Danke dir auch. 😊

Ganz lieben Dank und herzliche Grüße zurück nach Holland. 😊

Das ist bei aller Traurigkeit fast wieder ne lustige Geschichte - Rosi die einsame Legehenne, die dann Gesellschaft bekommt und diese dann wiederum allein lässt. Na ja, so ist es halt, niemand kann ewig bleiben. Danke dir. 😉

Wie meinst das denn genau?

Lieben Dank. ❤ Bei den Worten kommen rasch wieder die Erinnerungen hoch, wie schwer es damals war. Ich vermisse sie bis heute. 😢

@@MarcoJust Du vermisst sie mit Recht. Die Erinnerung kann dir keiner nehmen und sie bleibt immer in deinem Herzen.❤

@@IngeDait Ja, es war eine ganz besondere Verbindung, die ich mit ihr aufgebaut habe, das war wirklich einmalig. Sie wird immer tief im Herzen bleiben. ❤😊

Ja, da werde ich noch ein Weilchen brauchen, denn Videos in diesem Umfang und noch dazu zu einem Thema, von dem ich eigentlich gar nichts verstehe, sind ziemlich aufwendig. Das Material gibt es ja bereits, ich muss nur in die Recherche einsteigen und einen Text entwerfen. Na ja - mal sehen, wann ich ihn fertig bekomme. Ich hoffe, noch dieses Jahr. 😊

Ja ich bin auch sehr traurig und vermisse sie bis heute. 😢

@@MarcoJust Ich erlebte solche Situationen schon oft... Auch ein " Ersatz " tröstet darüber nicht hinweg . Alles Gute für Sie...

@@marie-luiserosler5726 Ja, das stimmt, ein "Ersatz" gibt es letztlich nicht wirklich, jedes Tier ist und bleibt ein Unikat. Für Sie auch alles Gute. 🙂

Lieben Dank. ❤😊 Das war mal eine ganz andere Idee, so etwas festzuhalten - hat man halt nicht jeden Tag. 😉

Vielen lieben Dank für die netten Worte. Ja, so eine Elster ist wirklich zum Verlieben, es wird auch nie langweilig. Sie dürfte selbstverständlich ewig bei mir bleiben, doch leider ist sie nicht mehr hier. Im Teil wird versucht, es ein wenig aufzuklären. Liebe Grüße und nochmals herzlichen Dank. ❤😊

Vielen Dank ebenso...hab ich sehr gern gemacht. 😉

Lieben Dank dir vielmals. Ja, es gibt gewiss hier und da ein paar sensible Momente (nicht nur in diesem Teil), und man kann dabei unterschiedlicher Ansicht sein, ob es geueigt werden sollte oder nicht. Ich will mit dieser Serie dafür sensinbilisieren, Elstern im guten Licht erscheinen zu lassen und gleichzeitig zu zeigen, wie Natur funktioniert. Ich finde es sogar wichtig, dass gerade Kinder wissen, wie es in der Natur läuft, denn nur so kann man Vorurteilen entgegenwirken. Gewiss ist ein Wellensittich dafür vielleicht nicht das geeignetste Beispiel, aber ich hatte nichts anderes, und natürlich war es ein Zufall, dass er zu dieser Zeit starb, aber er war zum einen sehr alt und stammte zum anderen aus der Voliere, wo man ja keinen direkten (persönlichen) Bezug zu den Einzeltieren hat. Aber hier geht es eben tatsächlich darum, wie tote Tiere in der Natur von Aasfressern schnell beseitigt werden, wodurch eben auch Elstern ihren Beitrag leisten, ein Gleichgewicht in der Natur zu erhalten. Im diesem konkreten Fall mag es vielleicht erst auf den zweiten Blick einleuchten, nicht zuletzt auch dadurch, wie diese Geschichte an sich aufgezogen ist (soll heißen, sie vermittel nicht den Eindruck eines Lehrvideos). Natürlich ist mir klar, was du meinst. Aber ich müsste so manches weglassen, wenn ich alle Eventualitäten berücksichtige. 😊 Liebe Grüße 🙂

@@MarcoJust Ich danke dir herzlich für beide Antworten. Du hast vollkommen recht mit deinen Ansichten und Erkenntnissen . Ich selbst bin über 80 Jahre alt und teile durchaus deine Meinung. Der Natur muß mann es überlassen,wie sie es mit den verstorbenen Tieren regelt . Ich selbst habe auch Tierkinder (auch Vögel) aufgepeppelt, hatte mit den Vögeln leider nicht so viel Glück wie du mit deiner Else. Meine Kinder und danach die Enkel , wurden mit dem Verlauf der Natur vertraut gemacht. Trotzdem waren sie tief traurig wenn eines unserer Tiere gestorben ist. Sie wurden natürlich standesgemäß beerdigt. Aber wenn sie (als sie noch klein waren) gesehen hätten,wie der beste Freund verspeist wird ,tut es dann eben doch weh. Aber wie gesagt,ich verstehe dich und werde auch weiterhin deine Beiträge anschauen. Ich danke dir für diese Liebe , mit der du diese wunderschönen und natürlichen Filme drehst. Ganz liebe Grüße aus dem Schwarzwald 🤗

@@IngeDait Ich danke dir auch vielmals. Und ich gebe dir umgekehrt ebenso recht. Na ja, und es ist eben tatsächlich stets Ansichts- und Geschmacksache, was man zeigen und umgekehrt sehen mag. Da ist es schwer, jedem Anspruch einigermaßen gerecht zu werden. 😊 Über 80 Jahre - das ist ein Alter, vor dem man nur Ehrfurcht haben kann. Ich wünsche dir diesem Wege nur das Beste! Ich kann da nur aufschauen. 🙂 Liebe Grüße in den Schwarzwald. 😊

@@MarcoJust Dankeschön. ❤🤝

@@IngeDait Sehr gern. ❤😊

Danke dir vielmals. 😊 Else hat immer wieder dazu angeregt, die Kamera rauszuholen, und mit der Zeit ist diese kleine Serie davon entstanden. 😉

Ja, das war leider ein trauriger und "brutaler" Abschied. Niemand kann genau sagen, was direkt passiert ist an jenem Morgen, aber man kann es zumindest vermuten. Sehr viele Möglichkeiten gibt es nicht. Ich musste stets damit rechnen, hatte aber immer gehofft, dass sie dennoch Glück haben wird, aber das war eben leider nicht der Fall. Wie gern hätte ich wenigstens noch Ostern mit ihr erlebt und gesehen, wie sie auf die bunten Ostereier reagiert. 😊

Sehr sehr gern. Das sollen sie auch sein. Vielen lieben Dank. 😊

Danke ebenso. 😊

Vielen Dank. Nun, ich finde, es gibt weitaus bessere Bilder von Vögeln hier im Netz und überhaupt. Mein Aufnahmen sind bisweilen ziemlich verwackelt, weil die Situationen meist sehr spontan waren und Else zwang mich stets zu schnellem Handeln. 😊 Ja, Neugier ist allgemein bei Rabenvögeln typisch und eben ein Zeichen ihrer hohen Intelligenz - sie bewerten eben alles etwas anders als viele andere Vögel. Liebe Grüße und nochmals herzlichen Dank. 😉

Das freut mich sehr, denn ich möchte in gewisser Weise auch sensibilisieren mit dieser Geschichte. Elstern sind liebenswerte, neugierige und intelligente Vögel, die unsere Aufmerksamkeot verdienen. Vielen herzlichen Dank. 😊 Es wird in den folgenden Teilen auf jeden Fall erlebnisreich weitergehen. 😉 LG

Oh ja absolut. 😊

Ja, man tut, was man kann. 😊

Vielen lieben Dank. 😊

Ganz herzlichen Dank! 😊 Es ist schön, wenn jeder Teil dazu "verführt", weiterzuschauen, denn dazu ist die kleine Geschichte auch gedacht. Und dass Else (Elisabeth) eine verstorbene Seele ist, das wusste ich nicht. Darüber hatte ich mir demnach auch gar keine Gedanken gemacht als ich meine kleine Elster so nannte. Das war einfach nur "pragmatisch", weil ich dachte, "Else" passt am besten zu "Elster". 😊 Man lernt bekanntlich nie auss. 😉

Sehr gern, vielen Dank. Es geht in den nächsten Teilen auch lustig weiter, sind ja auch bereits alle online. 😊

Ja die Rettung ergab sich einfach von selbst. In dem Moment, in dem man das hilflose Tier liegen sieht, ignoriert man es natürlich nicht und lässt es nicht einfach liegen - so etwas könnte ich nicht. Gefunden hat es zwar jemand anderes, aber ich stand quasi daneben und hab es mitbekommen, und dann war klar: Dem kleinen Ding werden wir auf jeden Fall helfen. Vielen Dank. 😊

Vielen lieben Dank. Der gefällt hier nicht jedem, aber umso schöner zu lesen, dass er doch auch oft gut angenommen wird. Ich finde, er passt besser zu Elses Kessheit als das sture Hochdeutsch. 😉

Dankeschön. Ja, leider macht man dort dieselben Fehler. 2007 gab es eine EU-Finanzspritze, die sehr dazu beigetragen hat, dass sich das Bild änderte, das erklärte mir jemand, der im einem Ministerium in Warschau arbeitet und in Heidik ein Haus hat. Er regaierte auf meine Internetseite hierzu und schrieb mich per Mail an, daher weiß ich diesen Zusammenhang. Selnst 1999 glaubte man sich fast in den 1950er Jahren (ohne sie selbst erlebt zu haben, aber vieles sah noch so aus, wie man es aus Filmen kennt).

@@MarcoJust danke für die Information. War mir gar nicht so bewusst, aber klar, das erklärt so einiges. Jetzt haben sie zwar befestigte Straßen, aber auch viel verloren. Schade. Ich fürchte, die meisten Menschen erkennen das noch nicht mal. Hier wie da.

@@robertnickel1914 Ja, das ist schwer zu beurteilen, gewiss war das "einfachere" Leben vorher auch nicht nur angenehm in allen Lagen, und wer freut sich nicht über glatte Straßen. Aber das Bild wird eben auch verändert, und die Frage ist, was empfindet man als schöner. Jeder hat ja da auch einen anderen Geschmack. Mir persönlich gefällt mehr das Ursprüngliche (denn Moderne hat man heute schon genug), aber so sieht es eben nicht jeder. Was soll´s, wir können es nicht verhindern, aber wir können Erinnerungen schaffen, vielleicht als Anreiz, wie es auch anders aussehen kann. 😊

Herzlichen Dank. Ja, es kommen auf jeden Fall noch mehrere Videos über verlassene Militäranlagen, es braucht eben nur immer ein bisschen Zeit, denn es ist ein bisschen aufwendig, sie in diesem Umfang zusammenzustellen. Hab ja immer verschiedene Themen auf meinem Kanal. Beste Grüße. 😉

Vielen herzlichen Dank. Ja, es war leider ein trauriges Ende, mit dem man allerdings immer rechnen musste. Mir war es wichtig, die Erinnerung an den kleinen außergewöhnlichen Fratz wachzuhalten. 😊

Nein, DDR ist interessant.

Liebe Frau Schubert, das ist ja ein "fetter" Kommentar, mit dem ich gar nicht gerechnet hätte. Vielen Dank dafür. 😊 Zondern ist mir gar kein Begriff, obwohl ich auch schon in Sensburg war. Ihre Familie hatte mit dem vollgetankten Kraftwagen ausgesprochenes Glück. Meine Großmutter (Jahrgang 1913) musste zu Fuß von Erdamannen mit den anderen ziehen und in Allenstein wieder umdrehen, weil die Russen dort bereits gewesen sind und sie (soweit ich weiß) zum Umkehren gezwungen hatten (also so, wie auch Sie vermuten). Auf diesem ersten Fluchtabschnitt verlor sie zudem ihr drittes Kind, das erst 6 Monate alt war. Zurück in Heidik fand sie ihr Haus besetzt vor und musste deshalb in das im Video beschriebene und gezeigte Haus auf der anderen Seite der Straße, das sich aber etwa 300 m weit abseits vor dem Waldrand befindet, Unterschlupf suchen. Von dort musste sie dann ein Jahr später als Vertriebene ihre Heimat endgültig verlassen und schlug sich mehr schlecht als recht und ständigen Gefahren ausgesetzt mit 3 kleinen Kindern durch (es waren - sehr makaber - inzwischen wieder drei Kinder, weil sie in der Zwischenzeit Opfer einer brutalen Vergewaltigung wurde). Als gläubiger Mensch brachte sie auch dieses Kind durch. Es muss unglaublich schwer gewesen sein, unter solchen Umständen diese lange und gefährliche Reise ganz allein (mein Großvater befand sich zu der Zeit in russischer Kriegsgefangenschaft) mit 3 kleinen Kindern (davon nur 2 "gewollten") durchzustehen. Als sie hinter der Oder schließlich "landete", wurde sie (wie andere Flüchtlinge auch) zugeteilt und kam in ein kleines brandenburgisches Dorf, in dem sie bis zu ihrem Tod im Jahr 2003 blieb, und das auch zugleich mein Heimatdorf ist. Genauso wie Ihre Mutter, wollte auch meine Großmutter ihre Heimat später nicht mehr besuchen, vermutlich aus derselben Sorge. Sie sprach dennoch sehr oft davon, sie hing sehr an ihrer Heimat, was ich als Kind nicht wirklich begriffen habe. Ich konnte es einfach nicht einordnen. Doch anders als Ihre Mutter, ließ sich meine Großmutter nie überreden und sah ihre Heimatb tatsächlich nie wieder. Auch, als wir ihr Fotos zeigten, die wir in ihrem Heimatort in Masuren im Jahr 1999 während unseres ersten Urlaubs dort aufgenommen hatten, zeigten, erkannte sich nichts richtig wieder. Es muss sich also auch schon bis dahin einiges verändert haben. Und ja, es ist sehr erstaunlich, was die Polen alles restaurieren und wie gut sie das tun. Ich denke da z.B. an die Marienburg. 1950 kehrte mein Großvater aus der Gefangenschaft zurück, und so kamen noch meine Mutter und eine Tante zur Welt. Masuren wird für mich immer in besonderer Verbundenheit bleiben. Liebe Grüße aus Liepe/Brandenburg Marco Just

Lieber Herr Just, ich danke für Ihre Antwort. Auch meine Tante, damals 21, verlor ihr acht Monate altes Kind auf der Flucht. Ihr einziges. Zudem hatte jemand Im Treck ihre Pferde ausgespannt und gestohlen. Sie hat sie sich zurückgeholt. Pferde erkennen ihre Besitzer. Ihr Mann war an der Front. 1957 sind beide ins Ruhrgebiet ausgereist, weil sein Bruder dort lebte. Beide unglücklich und in der Vergangenheit gefangen. Meine Frage "warum sind die französischen Kriegsgefangenen mit dir geflohen?" bekam die Antwort "die hatten ebenso große Angst wie ich." Eine Cousine meiner Mutter wurde als 16jährige nach Sibirien verschleppt und nach drei Jahren aus "Kriegsgefangenschaft" entlassen. Über ihre Erlebnisse während der Zeit hat sie nie gesprochen. Es ist für uns unvorstellbar, was die Menschen damals ertragen mussten. Traumatisierte Generationen. Aber das Leben musste weitergehen. Sie haben das Beste draus gemacht. Chapeau! Auch vor Ihrer Großmutter. Meine Mutter ist nach der Flucht ein Jahr lang jeden zweiten Tag 12 km zu Fuß zu ihrer Dienststelle marschiert. Die Nächte dazwischen auf dem Schreibtisch schlafend. Meine Eltern wurden nach ihrer Heirat 1949 unter Polizeischutz in zwei Zimmer eingewiesen. Die Hausbesitzerin, allein ein großes Haus bewohnend, hatte sich geweigert, Flüchtling aufzunehmen. Die Polizei musste meinen Eltern zu den ihnen zugewiesenen Zimmern Zutritt verschaffen. Man kann sich vorstellen, was das für das Zusammenleben in einem Haus bedeutete.1955 wurde mit Geld aus Schweden, von einer Fürstin Bismarck (schwedischer Zweig) gesammelt, eine Doppelhaus-Siedlung in Ratzeburg für Flüchtlinge gebaut. Winzige Räume, aber ein großer Garten. Dort bin ich aufgewachsen Die Verbundenheit zu Masuren teile ich. Liebe Grüße von Sabine Schubert

@@sabineschubert2554 Hallo Frau Schubert, ja, man möchte sich eigentlich nicht vorstellen müssen, was den Menschen damals widerfahren ist und wie sie sich gefühlt haben müssen. Die Heimat auf so grausame Weise und so unnütz zu verlieren, muss extrem schwer sein. Mein Großmutter brauchte die Erzählungen dessen vermutlich, um die Traumata verarbeiten zu können. Sie war eine sehr starke Frau, die dennoch Freude am Leben haben konnte. Genauso kann ich es gut nachvollziehen, wenn manche Menschen überhaupt nicht darüber reden können (oder möchten) und ein Leben lang unglücklich sind. Jeder ist anders aufgestellt und verkraftet Belastungen eben unterschiedlich. 12 km zu Fuß zur Dienststelle laufen zu müssen - das kann man sich heute überhaupt nicht mehr vorstellen. Und die üblichen Querelen mit jenen Leuten, die den Flüchtlingen Unterschlupf geben mussten - das kannte auch meine Großmutter zur Genüge. Liebe Grüße 😊

Freut mich sehr, vielen lieben Dank. 😊

Sehr sehr gern....ich danke ebenso. ❤😊

Da beneide ich dich sehr, denn ich habe diesen Flugplatz zwar theoretisch schon eine ganze Weile gekannt, aber betreten habe ich ihn erstmals 2018, weil ich 1999 (als ich schon mal rauf wollte) im wahrsten Sinne des Wortes zu blöd war, die offizielle Zufahrt zu finden. Das ärgert mich bis heute. Wie gern hätte ich die Bahnen noch in ihrer vollen Gänze gesehen und nicht als langweilige Solarflächen wie sie sich heute darstellen.

Ja, sehr schade und traurig war es und ist es immer noch. 😢

@@MarcoJust ich kann es nachvollziehen....mit einer Katze 😑

@@Roadmaster2006 Ja, jedes geliebte Tier, das von uns geht, hinterlässt tiefe Spuren. 😑

*Grins* ....ja, sehr dünn im Geschmack, das trinke ich schon lange nicht mehr, mag nur noch das kräftige Störtebeker. 😉